12x Gold beim Kyoko Pokal

Veröffentlicht am 26. September 2018

Jedes Jahr im September richtet der Judoverein Jänschwalde ihr Kyoko Traditionsturnier im Judo aus, welches zum 27. Mal stattfand. Der Einladung folgten 230 Sportler aus 23 Vereinen aus der Bundesrepublik und einer Mannschaft aus Teplice. Am ersten Tag kämpften die Altersklassen U9, U11 und U13 um die Medaillen und Urkunden in den einzelnen Gewichtsklassen. Es waren spannende Auseinandersetzungen mit technisch sehr ansehbarem Judo dabei. „Goldig“ ging es für den PSV mit Familie Seifert los. Alle drei Kinder erkämpften eine Goldmedaille Den Anfang machte in der AK U 9 Leila Seifert (26 kg), in der u11 folgte dann Selina Seifert (29 kg) und auch Bruder Lenny Seifert sicherte sich in der u13 souverän die Goldmedaille – ein starker Familienauftritt!

Auch unsere jüngste Teilnehmerin in der u9, Fausta Lukosiute, (21 kg) machte es schon prima und erkämpfte die Silbermedaille. Noch besser machte es ihr Bruder Laurinas Lukosius (32 kg), der immerhin fünf Kämpfe siegreich gestaltete und die Goldmedaille erkämpfte. Luis Grund (26 kg) und Luke Schünemann (38 kg) freuten sich über ihre erkämpfte Bronzemedaille. Zum Abschluss der Siegerehrung der Altersklasse U9 wurde Laurinas Lukosius als erfolgreichster Kämpfer mit einem Pokal geehrt, denn er besiegte seine fünf Gegner in nur 58 Sekunden.

Danach lieferte die Altersklasse U11 ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis ab, besonders die Mädchen erkämpften in dieser Altersklasse fünf Goldmedaillen. Den Anfang machte Selina Seifert (29 kg), die ungefährdet den Turniersieg erkämpfte. Liv-Grete Schubert belegte hier den dritten Platz. Lindsay Koar benötigte lediglich 6 Sekunden für ihren Finalsieg, den sie mit einem wunderschönen Hüftwurf erzielen konnte. Marie Wilken (35 kg) belohnte sich für ihre fleißige Trainingsarbeit mit ihrer ersten Goldmedaille in ihrer noch jungen Judolaufbahn. Auch Livia Bartz (38 kg) steigerte sich von Kampf zu Kampf und erzielte mit schönen Schulterwürfen und einem erfolgreichen Übergang im Bodenkampf die Goldmedaille. Im Limit plus 46 kg zogen Emma Linke und Tina Bartel nach erfolgreichen Vorrundenkämpfen in das Finale, welches Emma diesmal gewinnen konnte. Emma Linke wurde zudem als beste Kämpferin in der u11 ausgezeichnet. Ein hervorragendes Ergebnis der weiblichen U11, worüber sich die Trainer Frank Mierow und Gerald Haack sehr freuten.

Doch auch die U11 männlich konnte mit sehr guten Leistungen überzeugen. Allen voran Lenny Schultka (38 kg) und Ian Lahn (+46 kg). Beide konnten ihre fünf Kämpfe mit schönen Hüft- und Schulterwürfen gewinnen und standen zu Recht auf dem obersten Siegertreppchen. Zweite Plätze erkämpften Roman Ostrowsky (29 kg) und Phil Oberländer (42 kg), hier wäre jedoch durch eine offensivere Kampfgestaltung sogar mehr drin gewesen. Eryc Dudka gestaltete seine drei Vorrundenkämpfe sehr souverän und unterlag im Finale dem Judoka aus Teplice, den er in der Vorrunde jedoch mit einem schönen Fußwurf besiegen konnte.

In der U13 männlich war die Gewichtsklasse 38 kg fest in Frankfurter Hand. Es siegte Lenny Seifert vor Linus Padel und Finley Bischoff. Joel Korthals (32 kg) und Bennet Mendel (50 kg) erkämpften jeweils die Silbermedaille. Michele Grönke (33 kg) wurde Erste und Shania Metz (44 kg) wurde Dritte und rundeten das sehr gute Mannschaftsergebnis an diesem Wettkampftag ab.

Einen Tag später kämpften die Altersklassen U15, U18 und U21 sowie Frauen und Männer. Jedoch stellte der PSV Frankfurt (Oder) diesmal nur drei Kämpfer und erkämpfte einen vollen Medaillensatz. Sarah Kantwerk U18 (70 kg) erkämpfte den ersten Platz, Lenny Wittchen U18 (60 kg) wurde Zweiter und Max Henning U15 (50 kg) rundete mit dem dritten Platz das sehr gute Ergebnis ab.

Am Ende der beiden Wettkampftage erkämpfte der PSV Frankfurt (Oder) den zweiten Platz in der Mannschaftswertung. Ein tolles Ergebnis!

F. Mierow