Adler Cup in Frankfurt am Main

Veröffentlicht am 1. November 2022

Am Wochenende kam es zu einer Zusammenkunft von ganz vielen Jungadlern. Nicht auf Mäusejagd, sondern auf Medaillenjagd waren auch unsere teilnehmenden PSV-Adler.

Der Adler-Cup für Judoka u13 bis zu den unter 21-jährigen begann am Samstag im Kalbacher Sportzentrum mit einem Nationenrekord. In diesem Jahr nahmen Athleten aus 35 Ländern teil.

Bei dieser Veranstaltung begrüßte der Bürgermeister der Stadt Frankfurt am Main mehr als 1100 Schüler und Jugendliche aus über 200 Vereinen. Das internationale Turnier ist nicht nur für Teilnehmer spannend, auch als Zuschauer und Trainer kann man viel aus dieser Kampfsportveranstaltung auf sehr hohem Niveau mitnehmen.

Am eindrucksvollsten kämpften in diesem Jahr Finley Bischoff und Linus Padel. Beide PSV-ler konnten sich am Ende des Turniers mit einer Silbermedaille schmücken. Sie besiegten ihre Gegner nicht nur auf Grund ihres sehr starken Kampfgeistes, sondern konnten auch taktisch und technisch clever überzeugen.

Finley (-55 kg) wurde von 31 Teilnehmer, nach Siegen über Jesse Wols Bushi Arnhem (Holland), Alexander Bürger TSV Abensberg (BY), Lukas Bauer TSV Großhadern (BY), Kyane Milleret Judo Morges-Nyon (CH) und einer Niederlage gegen Luca Richardson TPO (Holland), am Ende Zweiter. Clever und schon sehr abgebrüht reichte es für Finley nur das Nötigste abzurufen. Ganz toll, Finley.

Silber erkämpfte auch in einer sehr starken Gewichtsklasse bis 60 kg mit 46 Teilnehmern unser Freizeitfighter Linus Padel.
Linus besiegte Daniel Lesnoj Bushi Arnhem (Holland),Eros Staring Yusei Gachi (Holland), Oskar Sevcik Sokol Vrsovice (Czechien), Nikita Wegel TSG Blau-Gold Gießen (Hessen),Vic Grymonprez
YAMA ARASHI BAVIKHOVER (Belgien) und leider einer Niederlage gegen, den Sieger des Bundessichtungsturnieres aus München, Phillip Pesterew (TSV Hertha Walheim (NW)). Linus, Hut ab. Keine Angst vor der starken Gegnerschaft und schon sehr zielstrebig in der Wettkampfführung.

Bewundernswert auch der draufgängerische Einsatz von Colin Kammradt. Leider konnte sie sich trotz ihrer starken Leistung nur auf den undankbaren 5. Platz vorkämpfen. Mit Siegen über Veronika Machutova Sokol Vrsovice (CZ), Julie Vennink Judo de Korte (NL), Aylin Sydykova TSG Blau-Gold Gießen (Hessen) der Niederlage gegen Jolina Reinhold TSV Abensberg (Bayern) und der Niederlage im kleinen Finale gegen Olivia Passarella PS Karlsruhe (Baden).
Mit ein bisschen mehr Übersicht wäre auch das Finale eine Option gewesen. Schade Colin, trotzdem alles gut.

Einen weiteren 5.Platz in der U 13 bis 52 kg erkämpfte neben Colin auch Fabienne Seltenheim.

Siebenter von 30 Kämpfern wurde Alex Schulz bis 43kg in der U13. Mit einer knappen Niederlage gegen Daniel Litz Budo-Club Karlsruhe (BA) und
Siegen über Fabian Zeller SV Nienhagen (Niedersachsen), Robert Schophaus VfL Grasdorf (Niedersachsen), Paul Wörsdörfer JC 66 Bottrop (Nordrhein Westphalen), Jakub Monhart JUDO DRAGONS (Czechien) und der Niederlage gegen Alexandrino Lates KSV Esslingen e. V. (Würtemberg). Trotzdem eine sehr starke Leistung, da Alex im Vorfeld krank war und es durch den Umzug nach Beeskow nur noch ein- zweimal zum Training schafft.

Ausgeschieden, trotz starken kämpferischen Einsatzes, waren leider Jayce Henk, Dwayn Krüger, Rubin Wittsack und Lenny Schultka.

Der PSV Frankfurt(Oder) zeigte beim „großen“ Stadtbruder das Judo auch an der Oder erfolgreich zelebriert wird . Eine ganz, ganz starke Leistung resümierten die Trainer Jan Lehmann und Ludwig Baumann. Vor allem die sehr gute Mischung und das sehr gute Klima beim PSV machten hier richtig Spaß.

Vielen Dank auch den mitgereisten Eltern für ihre Unterstützung beim gesamten Turnier. Hier auch nochmal ein großes Lob an Familie Bischoff und Familie Hofmann, die wieder einmal alles reibungslos organisiert haben.

Herzlichen Glückwunsch