Georgisches Nationalteam der männlichen u18 beim TUZLA-Cup

Veröffentlicht am 11. Juni 2019

Am Pfingstwochenende reisten über 400 Judoka aus sieben Ländern nach Berlin Hellersdorf in die Kyritzer Straße zum 24. Internationalen TUZLA-Cup des AC Berlin. Der TUZLA-Cup ist gleichzeitig auch eines der JVB-Sichtungsturniere. Mit den Kämpfer und Kämpferinnen aus Weißrussland, Estland, Polen, Tschechien, Schweden, Georgien und zahlreichen deutschen Bundesländer war das Turnier zahlenmäßig, aber auch qualitativ hochwertig besetzt.
Unsere PSV-Freizeitjudoka und unsere Sportschüler aus Frankfurt(Oder), Berlin und Hannover nutzten das Turnier, um sich auf die die nächsten Höhepunkte im zweiten Halbjahr vorzubereiten. Für einige Kämpfer auch ein Wegweiser für zukünftige Aufgaben. Einige werden sich mehr auf die Schule konzentrieren andere werden einen großen Schritt an einen Olympiastützpunkt für den Bereich Judo wagen.
Daher ging es bei den Auseinandersetzungen nicht vordergründig um den Sieg, sondern darum einige Dinge unter Wettkampfbedingungen zu probieren und damit die Sicherheit in die eigenen Techniken zu erhöhen – vor allen auch, dass man verletzungsfrei in den kommenden Urlaub reisen kann 🙂

Die Heimtrainer konnten sich über die Siege von Sarah Michelle Kantwerk (U18)“Freizeitgruppe“ plus 78 kg,
Dan-Giacomo Mattuschowitz bei den Männern bis 66kg (Sportschule Hannover), drei Silbermedaillen von Tommy Wendland (U18) „Freizeitgruppe“ bis 46kg, Lenny Seifert (U15) bis 37kg (Sportschule Berlin) und dem Neuhannoveraner Nick Köhler (U18) bis 66kg mit einer „sau“ starken Leistung, freuen. Eine weitere Bronzemedaille steuerte der ebenfalls in Hannover trainierende Tom Moritz bei den Männern bis 73kg hinzu. Die undankbare hölzerne Medaille (Platz 5.) erkämpfte in der U15 Leni Eileen Suter bis 44kg „Freizeitgruppe“.
Lenny Wittchen musste an diesem Tage zwei Niederlagen hinnehmen und schied somit aus. Trotzdem bescheinigte ihm der Heimtrainer nicht nur einen kämpferischen sondern auch einen technischen Fortschritt.