Lara Ackermann und Joren Westphal vom PSV Frankfurt(Oder) werden Vizemeister beim Bundessichtungsturnier der U15

Veröffentlicht am 16. März 2016

Bei der 23. Auflage des Mondeo-Cups der männlichen U15 und beim 11.Georg Knorr Cup der weiblichen U15, beides Bundessichtungsturniere, kämpften bei den Jungen 180 Judoka aus 72 Vereinen und bei den Mädchen 95 Judoka aus 47 Vereinen und zehn Landesverbänden wie Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg um die begehrten Medaillen.

Zwei Zweite, zwei Fünfte und ein Siebter Platz gingen an die Athleten und Athletinnen des PSV Frankfurt (Oder)e.V.. Bruno Tsafack, Bundestrainer der Männer U 18, und Olaf Schmidt, Honorartrainer des DJB, konnten Kämpfe auf einem guten Niveau verfolgen. Das äußerte sich in einer großen Anzahl an Ippon-Entscheidungen.Trainer Ludwig Baumann schätze ein, dass alle PSV Kämpfer gut mit der Konkurrenz mithalten konnten.

Joren Westphal im Vorjahr schon Dritter, verbesserte sich in diesem Jahr und erkämpfte einen starken zweiten Platz. Er gewann den ersten Kampf gegen Pascale Reichert (Eintracht Hildesheim) mit einem Wurfpunkt. Den zweiten gegen Benjamin Kowalski vom Landesleistungsstützpunkt VfK Bau Rostock mit einer herausgearbeiteten Bodentechnik und um den Einzug in das Finale gewann er gegen Sargis Torosyan von Shidosha Berlin ebenfalls mit einem Hebel. Im Finale hatte er leider gegen Philipp Drexler von den Crocodiles Osnabrück das Nachsehen. „Schade, aber Joren im nächsten Jahr auf ein Neues und dann vielleicht den …….“

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Auch Nick Köhler, im Vorjahr schon Fünfter, hoffte in diesem Jahr auf eine Medaille. Doch auf Grund einer Unachtsamkeit verlor er seinen ersten Kampf gegen Florian Fettke von den Mattenteufel Erfurt. Trotzdem war das Ziel Medaille über die Trostrunde noch möglich. Nick kämpfte sehr stark, besiegte Nils Burker (JC Leipzig), Lars Nagler aus Meiningen, Claudius Beer (JC Leipzig) und Salih Ajas von der SV Nienhagen. Doch leider verließ ihm im kleinen Finale die Kraft und Konzentration. Er verlor nochmals gegen Florian Fettke, der für Nick an diesem Tage nicht zu schlagen war. „ Jetzt erst Recht und im nächsten Jahr wieder angreifen“
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Unser dritter männlicher Starter Tobias Hofmann begann seinen Auftaktkampf gegen Maxim Manns von der TuS Lübeck. Eine hart umkämpfte Auseinandersetzung, welche am Ende im Golden Score zu Tobis Gunsten entschieden wurde. Gegen den späteren Sieger aus Hamburg Daniel Schweizer, verlor Tobi  trotz einer Yuko Wertung. Nun galt es sich zu sammeln und über die Hoffnungsrunde das Ziel Medaille nicht aus den Augen zu verlieren. Gegen Armin Bekbusarov aus Erfurt gelang es noch, doch gegen den späteren Drittplatzierten Piet Preller aus Kamenz war die Chance vertan. Am Ende Siebenter, trotzdem sieht der Vereinstrainer hier einen Aufwärtstrend. „Bei weiterem fleißigen Training wirst du noch viel erreichen“.
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Nun zu den Mädchen.

Unsere Lea- Marie Goy gewann nach einem Freilos ihren Auftaktkampf, womit sie schon  mit der nächsten Begegnung um den Einzug in das Finale stand. Leider verlor sie und musste nochmals im Kampf  um Platz drei auf die Matte. Schade, auch dieser Kampf gegen Elonore Maksim wurde knapp gegen sie entschieden. Am Ende Platz Fünf. „ Kopf hoch und weiter Lea“.

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Zum krönenden Abschluss noch zur Vorjahressiegerin Lara Ackermann. In diesem Jahr als Mitfavoritin gehandelt, wurde sie ihrer Rolle mit Bravur gerecht. Lara bestritt vier Kämpfe , wobei sie im ersten Kampf Kimberly Böttcher von der Vfl Stade schlug, im Zweiten gegen Sophie Barenscheer aus Hamburg und zu allerletzt gegen Lisa Maffee vom JC Leipzig gewann.

Das Finale gegen ihre Sportsfreundin Luisa Enkelkind aus Spremberg war ein wahrer Krimi. Am Ende gewann Luisa, die den Kampf im Golden Score mit einer Shido Bestrafung zu ihren Gunsten wenden konnte. „Trotzdem, Super Leistung Lara. Wir hatten gehofft und du hast es wieder einmal toll gemacht und verwirklicht“.

Quelle: http://www.judo-verband-berlin.de/

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Herzlichen Glückwunsch !