Lenny Wittchen und Pia-Sophie Suter gewinnen beim Sichtungsturnier in Brandenburg

Veröffentlicht am 29. September 2014
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Die 39. Auflage des Judo-Pokalturniers um den „Silbernen Roland“ der Stadt Brandenburg wurde traditionell vom Verein Budokan in der Dreifelder-Halle am Wiesenweg ausgerichtet. 475 Judoka aus 41 Vereinen und fünf Bundesländern folgten der Einladung.
Sie kämpften an zwei Wettkampftagen in fünf Altersklassen auf hohem Niveau um die begehrten Medaillen und Pokale.
So wollten sich unsere sechs teilnehmenden Judoka der U13 und U15 neuen Herausforderungen stellen.
Am Start waren Pia-Sophie Suter, Lara Ackermann, Nick Köhler, Joren Westphal, Lenny Wittchen und unser Jahrgangsjüngster Erik Reinhold.
Das von der Platzierung her beste Ergebnis konnten Pia-Sophie Suter in der U15 und Lenny Wittchen in der U13 mit dem Siegerpokal erkämpfen. Pia gewann ihren finalen Kampf mit Wurfpunkt auf Harai-Goshi, dagegen Lenny mit einer Sankaku Festhalte, wofür auch er einen Ippon erhielt. Nick und Joren verloren leider ihr Finale denkbar knapp mit einer Yukowertung und wurden somit Zweiter. Beide gewannen ihre drei Vorkämpfe, verbrauchten aber, auf Grund der starken Gegnerschaft, viel Kraft und mussten dann schmerzliche Niederlagen hinnehmen. Schade, aber Jungs es geht weiter.
Unsere Lara musste die schmerzlichste Niederlage hinnehmen lernen. Sie gewann zwar souverän ihren Auftaktkampf, verlor aber leider noch knapper, unter vielen Tränen auf Kampfrichterentscheid, ihren Halbfinal Kampf gegen ihre Potsdamer Widersacherin vom UJKC. Doch beim Kampf um Bronze ließ sie nichts anbrennen. Sie gewann taktisch clever mit zwei Yuko`s und konnte am Ende mit einem Festhaltegriff den Kampf doch noch klar für sich entscheiden.
Auf Grund seiner Freundschaft zu seinen Mitstreitern, wollte Erik als Jahrgangsjüngster es auch einmal in einer älteren Altersklasse versuchen. Doch das Glück verließ ihn schon beim Losen. Im ersten Kampf gegen den zwei Jahre älteren und späteren Sieger gab es kein entrinnen. Im Vorfeld noch einmal taktisch alles abgesprochen, besorgte Keanu Ochs aus Dahme von der Sportschule Potsdam, Erik´s schnellste und schmerzlichste Niederlage mit einen Hebel am Boden und zeigte somit von Anfang an das er seiner Favoritenrolle gerechte werden würde. Doch ein Sieg im zweiten Kampf wäre für Erik möglich gewesen. Gegen den Potsdamer lag er zwar nach der halben Kampfzeit klar mit Wazarie und Yuko zurück, konnte dann aber mit seiner Kampfumstellung auf links einen Wazarie aufholen. 40 sec. vor Schluss drehte Erik nochmals voll auf, aber leider reichte es nicht.
Trotzdem Erik du kannst stolz sein! Nur zweimal in der Woche Training, dafür war das schon super.
Also Jungs und Mädchen, nach Regen kommt auch irgendwann wieder Sonnenschein. Habt trotzdem weiter Spaß. Euer Trainer ist auf jeden einzelnen stolz.