Nordostdeutsche Meisterschaft U15

Veröffentlicht am 20. Februar 2017

PSV Judokas holen das Bronze Tripple bei der höchsten Meisterschaft ihres Jahrganges!
In Straußberg fand am 19.02.2017 die Nordostdeutsche Einzelmeisterschaft der AK U 15 statt. Vorausgegangen waren die Titelkämpfe der Landesverbände Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommerns, die nun ihre qualifizierten Judoka zur höchsten Meisterschaft in dieser Altersklasse der Jahrgängen 2003, 2004 und 2005 entsandten. Der PSV-Frankfurt war, wie in den Jahren zuvor, wieder mit einem starken Team dabei. Mit einem ganzen Medaillensatz bei den Titelkämpfen des Landes sorgten die Kämpfer für eine solide Qualität. Aus diesem Grund liebäugelte der Trainer des PSV, Ludwig Baumann, auch mit der einen oder anderen Medaille.

Für den ersten Paukenschlag sorgte Leni-Eilen Suter, die mit ihren 30kg im Limit bis 33kg einen Kampf verlor und weitere drei Kämpfe vorzeitig gewann und somit verdient Dritte bei der Nordostdeutschen Meisterschaft wurde. Dabei nutze Leni ihre Stärken bei der Vorbereitung ihrer Angriffsbemühungen geschickt aus und übernahm stets die Initiative, um schnell Akzente zu setzen.

Einen ebenso leistungsstarken Auftritt hatten die Sportschüler des PSV Joren Westphal (40kg) und Nick Köhler (50kg) die in Ihren Gewichtsklassen ebenfalls einen Kampf verloren und weitere drei gewannen.

Beide hatten sich über ein sehr starkes Teilnehmerfeld bei den Landeseinzelmeisterschaften qualifizieren können und standen nun der großen Konkurrenz aus Mecklenburg/Vorpommern und Berlin gegenüber. Beide konnte ihre Auftaktkämpfe klar gewinnen, mussten aber auf dem weiteren Weg jeweils eine Niederlage hinnehmen. Joren verlor leider sein Halbfinale und Nick erreichte über die Hoffnungsrunde das kleine Finale, wie sein Klassenkamerad. Am Ende konnten beide PSV-Kämpfer ihren entscheidenden Kampf um die Bronzemedaille gewinnen. Während Joren diese Aufgabe sicher lösen konnte, stockte den Vereinskameraden bei Nick so manches Mal der Atem. Ein glücklicher Sieg beendete das große Zittern in den eigenen Reihen. Mit dem Tripple in Bronze war es am Ende trotzdem für alle Beteiligten ein besonderer Anlass zu Freude. Auch wenn nicht Alles zu 100 Prozent funktionierte, könnt ihr trotzdem stolz auf eure Medaille sein, so Trainer Baumann, der am Ende des Tages sehr stolz auf seine drei Kämpfer war.