Ole Buth ist erster Deutscher U18-Meister im Judo für den PSV Frankfurt (Oder) e.V.!

Veröffentlicht am 28. Februar 2016

Diese Meisterschaften waren für die Männer der Altersklasse U18 der erste „sehr große“ Gradmesser des Jahres. Nachdem sie vorbei sind, blicken Ole und sein gesamtes Team mit Spannung auf die internationale Saison, die mit dem Bremen Masters beginnt. In zehn Gewichtsklassen zeigten die Judoka aus den unterschiedlichen Bundesländern im Sportpark Wanne-Eickel gute und spannende Kämpfe. Laut DJB war Bundestrainer Bruno Tsafack mit den technischen Grundlagen zufrieden, fand in Teilbereichen aber noch Verbesserungsbedarf.


Was sich bei den Deutschen Meisterschaften 2015 mit dem dritten Platz schon angedeutet hatte, hat sich nun bei den Deutschen U18-Meisterschaften in Herne bestätigt: Ole Buth vom PSV Frankfurt (Oder) hat seine Form noch steigern können und darf sich nun Deutscher Meister in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm nennen. Das Eigengewächs aus Frankfurt (Oder) begann, beim noch heutigem aktiven Trainergespann Gerald Haack und Frank Mierow, seine Judolaufbahn. Danach trainierte er in der U12 bei Vereinstrainer Ludwig Baumann und ging dann an die Sportschule Frankfurt (Oder). Erster Trainer hier war Andreas Zakrewski. Heute wird Ole von Michael Rex trainiert. In all den Jahren natürlich auch immer von seinen Eltern unterstützt holte er nun den Meistertitel an die Oder! Gratulation, lieber Ole!

Ole musste fünfmal auf die Tatami und verließ diese immer als Sieger. Nacheinander bezwang er Marvin Kurz (Judo Team Steinheim/WÜ),Nick Mattern (1.Judo Club Bürstadt 1978/HE), Daniel Dolzhko (Polizei-Sportverein Duisburg 1920/NW), Luka Enrik Fettköther (Judo in Holle/NS) und im Finale Willi Myrow (Sportclub Berlin/BE)

„Olee, Olee, Olee, Olee – du warst super und bist ein großes Vorbild für unseren Judonachwuchs und unseren noch jungen Judoverein. Wir alle sind sehr stolz, solch einen „großen“ Kämpfer in unseren Reihen zu haben.

Aber auch auf unsere anderen drei Teilnehmer sind wir sehr stolz. Schon allein die Teilnahme an der Meisterschaft ist nicht jedem Judoka vergönnt. Den ganzen Tag haben Eltern und Trainer per whats App mit gefiebert und die Kämpfe verfolgt. Alle haben die Daumen gedrückt und waren in Gedanken bei den Sportlern. Philipp Strauß (bis 43 kg) mit drei gewonnenen und zwei verlorenen Kämpfen, kam auf einen beachtlichen siebten Platz.

Darius Röming, wie Philipp als Jahrgangsjüngster angetreten und John Unglaube (Freizeitsportler) schieden nach jeweils einem gewonnen Kampf und zwei verlorenen Kämpfen in der dritten Runde aus.

Neben Ole Buth machten noch zwei Potsdamer, Kilian Ochs und Erik Abramov (UJKC ), das goldene Tripple für den brandenburgischen Judoverband perfekt. Hinzu kamen noch zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen. Mit diesem hervorragenden Ergebnis belegten die Brandenburger auch den ersten Platz im Medaillenspiegel der männlichen U18.


-43 kg
1. Silas Dell, Jülicher Judoclub – NW
2. David Hohn, Judo Club Hennef – NW
3. Karl Bschlangaul, TSG Backnang Schwerathletik 1920 – WÜ
3. Felix Ebner, Sport-Dojo Berlin – BE
5. Michael Vajkant, ESV Ingolstadt- Ringsee – BY
5. Patrick Weisser, TuS Bad Aibling – Sparte Judo – BY
7. Leon Zapuskalov, Judoteam Ostwestfalen – NW
7. Philipp Strauß, Polizeisportverein Frankfurt (Oder) – BB
-81 kg
1. Ole Buth, Polizeisportverein Frankfurt (Oder) – BB
2. Willi Myrow, Sportclub Berlin – BE
3. Daniel Dolzhko, Polizei-Sportverein Duisburg 1920 – NW
3. Luka Enrik Fettköther, Judo in Holle – NS
5. Markus Seifert, 1. Judo-Club Samurai Offenbach 1953 – HE
5. Yvo Witassek, UJKC Potsdam – BB
7. Florian Wolff, Judokan Schkeuditz 2000 – SN
7. Marvin Kurz, JudoTeam Steinheim – WÜ