PSV Judo Club Frankfurt (Oder) erfolgreich beim Mondeo & Georg Knorr Cup in Berlin

Veröffentlicht am 15. März 2015
Frankfurter Jungen vom Polizeisportverein gewannen als bester deutscher Verein einen der begehrten Pokale beim Bundessichtungsturnier in Berlin!
Bei der 22. Auflage des Mondeo-Cups, das Bundessichtungsturnier, kämpften 220 Judoka aus 74 Vereinen und 11 Landesverbänden um die begehrten Medaillen. Das waren ca. 30 Starter mehr als im vergangenen Jahr.
Tom Moritz (46 kg ) konnte am diesem Tag ganz oben auf dem Treppchen stehen. Neben dem Gewinner gab es mit Dan-Giacomo Matuschowitz (46 kg) einen zweiten Platz, sowie zwei dritte Plätze von Joren Westphal (34kg) und Kim-Long Koch bis (43kg). Weitere Punktesammler (Platz 5) waren Darius Röming (+66kg) und unser jüngster Teilnehmer Nick Köhler ( 40kg). Philipp Strauss (37kg) ist trotz guten Ansätzen und langer Verletzungspause ausgeschieden.
„Kopf hoch und dranbleiben“!
In der Mannschaftswertung konnten unsere Jungs den 2. Platz nach den Jungen vom GKS „Czarni“ Bytom Polen und dem 3. Platz der Jungs vom Asahi Sport Neubrandenburg belegen.
Tolle Leistung von allen Jungs!!
Lena Göldi, Bundestrainerin im Nachwuchsbereich der U 18 und Olaf Schmidt Nationalnachwuchstrainer des DJB beobachteten aufmerksam das Wettkampfgeschehen. Sie zogen ein insgesamt positives Fazit. Die Wettkämpfer boten ein sehr gutes kämpferisches Niveau.

Lara Ackermann vom PSV Frankfurt (Oder) e.V. erkämpft Goldmedaille beim Bundessichtungsturnier.

Foto: Heiko Hermann

Beim Georg-Knorr-Cup in der U15w in Berlin, das als Bundessichtungsturnier der weiblichen Judoka der Altersklasse U15 gilt, starteten insgesamt 130 Aktive aus 11 Bundesländern. Unter den Augen von Lena Göldi, Bundestrainerin im Nachwuchsbereich der U 18 und Olaf Schmidt Nationalnachwuchstrainer des DJB erkämpfte unsere Lara die Goldmedaille.

Aufgrund der glücklicheren Auslosung hatte Lara von den 21 teilnehmenden Mädchen als erstes ein Freilos. Ihren Auftaktkampf gegen Kimberly Böttcher vom VfL Stade entschied sie bereits nach 45 Sekunden mit einer Wurftechnik für sich. Anschließend trat Lara gegen ihre Widersacherin vom Kaizen Berlin, Cerina Adler an. Nach etwa 30 Sekunden gelang ihr wiederum eine Wurftechnik anzusetzen für die sie einen halben Punkt erhielt. Im weiteren Verlauf des Kampfes konterte Lara nochmals ihre Konkurrentin und gewann auch diesen Kampf auf Ippon. Im Kampf um den Einzug in das Finale musste Lara gegen keine geringere als die amtierende Landesmeisterin von Asahi Spremberg, Luisa Enkelkind ran. Bei den Landesmeisterschaften im Finale noch klar das Nachsehen, konnte Lara diesesmal gegen ihre Sportsfreundin den Spieß umdrehen und den Kampf mit einer Wazari Wertung für sich entscheiden. Das Finale gegen Emma König von Samura Oranienburg begann mit einer Wazari Führung anschließend gelang noch eine Yuko Wertung. Mit dieser Führung im Rücken, war eigentlich alles gesagt, doch Emma wurde immer stärker und Lara kam immer mehr in Bedrängnis. Und so fightete Lara bis zum Umfallen und rettete ihre Führung bis zum finalen Sieg.

Super, Lara eine große Überraschung – ich bin sehr stolz auf dich!