PSV Judoka an der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft knapp gescheitert!

Veröffentlicht am 19. Februar 2015
Mit einem fünften Platz bei der Nordostdeutschen Einzelmeisterschaft der Judoka unter 18 Jahren in Frankfurt/Oder feierte John Unglaube vom PSV Frankfurt (Oder) e.V. Sektion Judo den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere! John löste die Fahrkarte zu den Nordostdeutschen Einzelmeisterschaft  durch einen dritten Platz bei der Brandenburgischen Landeseinzelmeisterschaft, an der acht Konkurrenten in seiner Gewichtsklasse bis 81kg teilnahmen. Bei der Nordostdeutschen Einzelmeisterschaft, welches auch der Ausscheid und damit die Qualifikation für die Deutsche Einzelmeisterschaft  ist,  nahmen die  fünf bestplatzierten der Länder Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommerns teil.

Im ersten Kampf wartete kein geringerer als der Berliner Meister Valentin Kiesche vom SC Berlin. Gegen den ein Jahr älteren Schwarzgurtträger konnte der Frankfurter Grüngurt leider nichts ausrichten und verlor diese Begegnung klar mit Ippon.
Im ersten Trostrundenkampf gegen Jerome Knaup (Dritter bei den LEM in MV) SKV Müritz, Mecklenburg-Vorpommern behielt John, mit Wut im Bauch den Überblick und entschied klar das Duell mit vollem Wurfpunkt auf Harai-Goshi, nach einer Minute.
Nach diesem Sieg ging es für John dann um den Einzug ins kleine Finale. Sein Gegner auf dem Weg dahin war Thore Paetow, der Landesmeister aus Mecklenburg-Vorpommern vom PSV Schwerin. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelang es John einen Würgegriff anzusetzen, wobei es für die Gegenseite kein entrinnen mehr gab und dieser somit zur Aufgabe gezwungen wurde.
John hatte  noch ein Tag vor dem Wettkampfhöhepunkt mit dem Schülertrainer Robert Strohschein vom PSV Rostock und seinem Vereinskamerad Darius Röming diese  Würgetechnik einstudiert und konnte nun damit diesen schönen Erfolg erkämpfen. Danke Robert, Danke Darius !
„Leider“, im Kampf um die Bronze-Medaille wurde John gegen den amtierenden Landesmeister und ehemaligen  Vereinskamerad Ole Buth vorstellig. Gegen Ole, den der Trainer als aussichtsreichsten Titelanwärter auf dem Zettel hatte, der jedoch durch eine umstrittene Kampfrichterentscheidung den Halbfinalkampf verlor, gab es keine Hoffnung.Fazit:
„Schade, der  dritte Platz, zum greifen Nahe und somit an der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft knapp gescheitert.“

Trotzdem war die  Enttäuschung jedoch beim Rückblick auf den Wettkampf schnell verflogen.  Sowohl mit der derzeitigen maximalen Leistung, als auch mit einem fünften Platz bei der Nordostdeutschen Einzelmeisterschaft konnte John Unglaube, der mit zu den jüngsten und an der Gürtelfarbe mit zu den niedrigsten Teilnehmern gehörte, mehr als zufrieden sein.

Herzlichen Glückwunsch

Dein Trainer